Auto fahren in Island im September: Was du wissen musst

Offene Straße in Island mit einem wunderschönen Himmel in Rosa- und Lilatönen.

blog author Durch Johanna Sigurðardóttir shield verificationVerifizierter Experte

Im September in Island Auto fahren macht einfach Sinn. Die Straßen sind offen, das Wetter spielt noch mit, und die Landschaft bleibt in Bewegung. Ein Abschnitt bietet schwarzen Sand, der nächste dampft und ist moosbedeckt. 

Du fährst, hältst an, nimmst alles auf. So ist das Tempo. Der September diktiert dir keinen Plan. Du findest deinen Weg unterwegs. Nicht chaotisch. Nicht langweilig. Genau richtig.

Warum der September ein großartiger Monat für eine Autoreise in Island ist

Island im September besuchen fühlt sich an, als wärst du gerade nach dem Sturm angekommen, aber bevor der Winter die Tür zuschlägt. Die Preise? Viel niedriger als im Juli. Mietwagen in Island fallen stark. Wir sprechen von 10–20 % Rabatt. Hotels und Touren folgen dem Trend. Wenn du dein Budget strecken willst, ohne Abstriche zu machen, ist das der richtige Zeitpunkt. 

Das ganze Land wird ruhiger. Die Straßen sind leer. Kleine Städte fühlen sich wieder wie richtige Städte an. Und das Licht? Warm, tief und golden von morgens bis abends. Herbstfarben beginnen, sich in Lavafeldern und Birken einzuschleichen. 

Du kannst immer noch die Highlights erreichen. Die Ringstraße? Offen. Die Südküste? Kein Problem. Du steckst nicht im Gedränge fest und wirst nicht von Schneeverwehungen blockiert. Eine Island-Autoreise im September bietet dir Raum, Ersparnisse und eine etwas ruhigere, sanftere und viel liebenswertere Version der Insel.

Autos auf der isländischen Ringstraße mit herbstlicher Landschaft.

Auto mieten in Island im September

Auto fahren in Island im September klingt entspannt, aber Mietwagen sind schneller weg, als du denkst. Obwohl Nebensaison, kommen Reisende wegen der Herbstfarben und frühen Nordlichter, also ist frühzeitiges Buchen klug. 

Bei Reykjavik Cars haben wir Büros am internationalen Flughafen Keflavík und in der Innenstadt von Reykjavik. Abholung am Flughafen bringt dich sofort los. Abholung in der Stadt kann günstiger sein, aber du brauchst Transport, um deine Selbstfahrer-Tour zu starten. Die meisten Anbieter setzen Kilometerbegrenzungen oder Einschränkungen für Schotterstraßen. 

Wir nicht. Miete dein Auto bei uns und du bekommst unbegrenzte Kilometer und die Freiheit, so weit zu fahren, wie du willst. Prüfe nur den Kraftstofftyp. Benzin und Diesel sind üblich, Rückgabe mit vollem Tank Standard. Manuell und Automatik sind verfügbar, aber Automatikautos sind schnell weg. Wenn du das bevorzugst, warte nicht. 

Welchen Fahrzeugtyp solltest du wählen?

Beim Selbstfahren in Island im September ist die Wahl des Autos wichtiger, als du denkst. Es geht nicht nur ums Geld. Es kommt darauf an, wohin du fährst und wie viel Gepäck du hast. So findest du es heraus:

  • Bleibst du auf asphaltierten Straßen? Ein 2WD reicht auf der Ringstraße oder dem Goldenen Kreis.
  • Willst du sparen? 2WDs sind günstiger, dürfen aber nicht legal auf F-Straßen fahren.
  • Willst du in die Highlands? Du brauchst gesetzlich einen 4x4 für alle F-Straßen.
  • Planst du Flussdurchfahrten oder groben Schotter? Nur ein 4x4 schafft das sicher.
  • Reist du leicht? Kleinwagen haben Kofferraumvolumen zwischen 286 und 517 Litern, oder etwa 10 bis 18 Kubikfuß.
  • Brauchst du mehr Platz? SUVs und 4x4s bieten mehr Raum und bessere Bodenfreiheit.

Blauer Dacia Duster 4x4

Empfohlene Fahrzeuge für das Fahren in Island im September

Unsicher, was du buchen sollst? Weißt du nicht, ob du einen 4x4 brauchst oder nicht? Wir machen es dir leicht. Das empfehlen wir aus unserer Flotte, je nach Reiseplan:

  • Für asphaltierte Straßen & günstiges Reisen – Hyundai i10, Toyota Aygo, Kia Rio. Perfekt für die Ringstraße und den Goldenen Kreis. Gut, wenn ihr zu zweit seid und keinen riesigen Kofferraum braucht... Halte sie einfach von den F-Straßen fern.
  • Für Komfort & tägliche Flexibilität – Kia Ceed, Toyota Yaris, Skoda Octavia. Mehr Gepäckraum, komfortable Fahrt, ideal für längere Strecken oder kleine Familien auf asphaltierten Straßen.
  • Für F-Straßen & Zugang zu den Highlands – Dacia Duster 4x4, Suzuki Vitara 4x4, Jeep Renegade. Für raues Gelände, Flussdurchfahrten und legal auf F-Straßen. Die richtige Wahl für alle, die ins wilde Innere Islands wollen.

Bild eines roten Toyota Aygo

Versicherungsoptionen, die du in Betracht ziehen solltest

Bevor du Island erkundest, tu dir einen Gefallen und verzichte nicht auf Zusatzversicherungen. Das Wetter ändert sich schnell, Kies fliegt und Aschestürme sind selten, aber heftig. Hier ist, was wir bei Reykjavik Cars anbieten:

  • CDW (Kollisionsschadenversicherung): Kostenlos bei jeder Anmietung. Deckt Schäden Dritter ab. Basis, aber besser als nichts.
  • Premium-Paket: Ab 3300 ISK/Tag (27 USD). Beinhaltet Super-Kollisionsschutz (SCDW), Kies-Schutz (GP), Diebstahlschutz (TP) und Sand- & Ascheschutz (SAAP). Deckt die Risiken, die hier wirklich auftreten.
  • Platinum-Paket: Ab 3951 ISK/Tag (32 USD). Beinhaltet alles aus Premium plus Selbstbeteiligung Null. Voller Schutz, keine Überraschungen.

Die Straßen im September können unberechenbar sein. Wind. Kies. Ein Windstoß lässt deine Tür gegen einen Felsen schlagen und plötzlich kostet dich diese „Ersparnis“ das Dreifache. Sei abgesichert. Es ist schließlich Island.

Blaues Auto mit mehreren Popups, die Versicherungsdeckung darstellen

Buchungstipps, um Enttäuschungen in letzter Minute zu vermeiden

Man könnte denken, der September sei ruhig, aber Island funktioniert nicht so. Die Nachfrage nach Mietwagen bleibt hoch, und wenn du zu lange wartest, zahlst du entweder zu viel oder bekommst, was übrig bleibt. So vermeidest du Ärger:

  • Automatikfahrzeuge sind schnell weg. Die meisten Touristen fahren kein Schaltgetriebe. Buche früh, um nicht aus den Resten auswählen zu müssen.
  • 4x4 verschwinden schnell. Leute wachen auf und entscheiden sich, in die Highlands zu fahren oder Nordlichter zu jagen. Zack, alle 4x4 sind weg.
  • Gibst du das Auto nicht dort zurück, wo du es abgeholt hast? Vergewissere dich, dass der Rückgabeort das erlaubt.
  • Achte auf versteckte Gebühren. Schotterstraßenbeschränkungen, Extra-Kilometer, späte Rückgaben und zusätzliche Fahrer können die Gesamtsumme erhöhen, wenn du nicht aufpasst.
  • Extra-Tipp: Wir bieten einen kostenlosen Zweitfahrer bei ausgewählten Modellen wie Suzuki Jimny, Jeep Compass, Dacia Duster und Toyota Yaris. Das spart, wenn ihr euch das Fahren teilt.

Reisende bucht ihre Unterkunftstickets am Laptop

Wetter und Straßenbedingungen im September

Man könnte denken, im September beruhigt sich alles. Spoiler: tut es nicht. Das kannst du vom Wetter und den Straßen erwarten:

Wie ist das Wetter in Island im September?

Wetterbedingungen im September? Keine Ahnung. Das isländische Wetter erklärt sich nicht von selbst. Eine Sekunde ist es hell, warm und okay. Die nächste bist du durchnässt, frierst und schimpfst über deine Scheibenwischer.

Südseite wie Reykjavik? Kann an einem guten Tag 11 °C erreichen. Nächte? Im Süden morgens etwa 6 °C, wenn der Wind nicht stört. Norden? Vielleicht 8 °C tagsüber, dann fällt es auf 5 °C. Egal. Dir wird kalt sein.

Regen ist normal. Reykjavik bekommt ca. 87 mm (ca. 3 Zoll). Der Norden ist trockener mit etwa 53 mm (rund 2 Zoll). 

Wind? Fang gar nicht erst an. Fühlt sich harmlos an, bis es das nicht mehr ist. Er ist immer da. Sie sagen 15 bis 21 km/h, fühlt sich aber eher an wie „Zieh dir die Kapuze hoch oder bereue es“. Nebel klopft auch nicht an. Er taucht einfach auf. Ein Blinzeln und die ganze Straße ist weg.

Weißer Dacia Duster geparkt nahe dem Berg Vestrahorn

Ist es sicher, im September in Island zu fahren?

Das Fahren in Island im frühen Herbst ist überraschend machbar, wenn man weiß, was einen erwartet. September bietet ein gutes Zeitfenster, in dem die Bedingungen freundlich sind und die meisten Hauptstrecken offen bleiben. Einige Dinge, die du wissen solltest, bevor du losfährst:

  • Ringstraße und Goldener Kreis? Beide sind asphaltiert und in ausgezeichnetem Zustand. Kein Schnee oder Eisprobleme meist.
  • September bietet stabile Straßenverhältnisse, die das Reisen für die meisten Besucher einfach machen.
  • Gravel taucht viel auf, sobald du die Stadt verlässt. Ebenso Schlaglöcher. Lose Steine machen auch keine Gefangenen.
  • Fahr ein wenig vorsichtig auf Schotter. Fliegende Steine lieben Windschutzscheiben und eine kaputte Scheibe ist teuer.
  • Die Temperaturen sinken gegen Ende des Monats mehr. Höher oder weiter nördlich noch schneller.
  • Achte auf Frost oder Glatteis, wenn du spät oder vor Sonnenaufgang fährst. Sie tauchen ohne Vorwarnung auf. Fast unsichtbar. Achte auf Straßenabschnitte, die nass aussehen, aber kein Wasser spritzen, wenn andere Autos drüber fahren.

Tourist geht eine leere Straße in Island entlang

Straßensperrungen und Zugang zu den Highlands

Islands F-Straßen beginnen im September zu schließen. Diese rauen, unbefestigten Wege führen tief ins wilde Inselinnere und sind ein Traum für Abenteuerlustige – bis sie es nicht mehr sind. Die meisten F-Straßen schließen Mitte bis Ende September. 

Bis Mitte Oktober sind fast alle geschlossen, da Schnee, Stürme und Schlamm sie zu gefährlich machen. Die beste Zeit, diese Routen zu erkunden, ist zwischen Juli und Anfang September. Danach ist es ein Glücksspiel. Plötzliche Sperrungen können ohne viel Vorwarnung auftreten, wenn das Wetter umschlägt.

Nur 4x4-Fahrzeuge sind gesetzlich auf F-Straßen erlaubt. Standardautos sind verboten. Manche Straßen haben Flussdurchfahrten, steile Anstiege und felsige Abschnitte, die ein kleines Auto in Minuten zerstören können. Selbst mit einem passenden 4x4 ist die Route gesperrt, wenn sie als „unpassierbar“ markiert ist – außer du fährst einen Super-Jeep mit viel Erfahrung.

Ohne Offroad-Kenntnisse ist die beste Wahl eine geführte Tour. Sie ist sicherer, weniger stressig und bringt dich trotzdem tief in die Highlands. 

Straßenschild für die isländischen Highlands

Sehenswerte Routen und Ziele mit dem Auto

Nicht alle Fahrten sind gleich. Einige Routen bieten im September ganz andere Landschaften. Weniger grün, mehr gold, und in alle Richtungen weit offen. Diese sollte man planen.

Beste Panoramastraßen im September

Manche Routen in Island sind mehr als nur Wege von A nach B. Sie sind der Grund für deine Reise. September ist einer der besten Zeiten, sie zu fahren.

  • Der Goldene Kreis beeindruckt ohne großen Aufwand. In der Nähe von Reykjavik und leicht an einem Tag machbar. Du besuchst Thingvellir, Gullfoss und Strokkur, ohne viel planen zu müssen. Keine langen Fahrten, keine Umwege, nur die Highlights in einer Schleife.
  • Die Südküste bietet Islands Top-Spots in einem langen Stück. Sie führt östlich von Reykjavik und hält nicht zurück. Seljalandsfoss, Skógafoss und schwarze Sandstrände nahe Vík. Postkartenwürdige Stopps. Plane einen ganzen Tag ein. Vielleicht sogar mehr. 
  • Die Halbinsel Snæfellsnes ist wild, küstennah und sehr unterschätzt. Du bekommst ein bisschen von allem: Krater, Klippen, Strände und einen Gletscher zum Prahlen. Nicht so voll wie die Südküste, aber genauso reich an Landschaften. Und die Runde ist unkompliziert.

Drohnenaufnahme einer landschaftlich schönen Straße in Island, schwertförmig

Kann man im September in den Highlands fahren?

Denkst du daran, im September in die Highlands zu fahren? Weiß, worauf du dich einlässt. Es ist machbar, aber definitiv nichts für Anfänger.

F-Straßen wie F35 oder F26 können Anfang des Monats noch offen sein. Keine Garantie, also prüfe vorher. Nach Mitte September schließen sie schnell. Regen, Schnee oder plötzliche Stürme können eine Straße ohne Vorwarnung schließen. Ist sie geschlossen, ist sie geschlossen.

Du brauchst einen richtigen 4x4. Nicht nur einen, der robust aussieht. Einige Stellen werden schnell rau. Du solltest gut vorbereitet sein auf losen Schotter, unebene Oberflächen und Flüsse. Flussdurchfahrten sind zwischen 20 und 60 cm tief. Wenn die Strömung stark ist oder es stark regnet, können sie sehr schnell gefährlich werden. Sei vorsichtig. Wenn die Route fragwürdig aussieht, dräng nicht.

Mietwagenfirmen sperren oft den Zugang später im Monat. Sie haben zu viele nasse Motoren und Notfallrettungen gesehen, um Risiken einzugehen. Nicht sicher bei Flussdurchfahrten oder felsigen Wegen? Versuch es nicht. Nimm einen Guide mit.

Ringstraße und Westfjorde fahren

Wenn du in Island ein Auto mietest und die komplette Runde machen willst, rollt die Ringstraße quasi den roten Teppich aus. Sie ist asphaltiert, ausgeschildert und für Reisende gemacht, die keine Straßenschilder mitten in der Pampa entziffern wollen. Die meisten brauchen 7 bis 10 Tage dafür, und im September schubst du dich nicht durch den Verkehr oder rutschst nicht auf frühem Schnee aus. Klingt nach einem Gewinn.

Tankstellen sind ungefähr alle 50 Kilometer zu finden, du wirst also nicht stranden, es sei denn, du suchst es dir aus. Tanke aber vor abgelegenen Abschnitten auf. Niemand will mit leerem Tank in den Westfjorden ankommen.

Die Westfjorde sind allerdings nicht ohne. Schotterstraßen, steile Anstiege und launisches Wetter gehören dazu. Es ist schwieriger, aber landschaftlich spektakulär. Erwarten Sie keine Restaurants oder Radiosignal. Willkommen in Islands Version eines digitalen Detox.

Schöne Aussicht auf eine Straße, die zu einer Kirche auf einem Hügel führt

Unverzichtbare Tipps für September-Besucher

Im September bekommst du vielleicht 12 Stunden Tageslicht, aber lass dich nicht täuschen. Islands Wetter hält sich nicht an deine Pläne. Blauer Himmel morgens? Super. Mittags kannst du im Nebel stehen, so dicht, dass du nicht über die Motorhaube hinaus siehst.

Wenn du echte Tipps zum Fahren in Island im September willst, hier einer: Check das verdammte Wetter, bevor du losfährst. Besonders, wenn du außerhalb der Ring Road unterwegs bist. Tanke oft. Halte deine Tür fest. Und erwarte nichts vom Wetter. Hier sind weitere gute Tipps, wie du verantwortungsbewusst in Island fährst.

Wetter- und Straßenwarnungen prüfen

Seien wir ehrlich. Wenn du nicht mindestens dreimal täglich die Bedingungen checkst, bist du nicht bereit fürs Fahren in Island.

  • Morgens sieht es vielleicht gut aus, aber checke noch einmal vor der Abfahrt und dann nochmal mittags. Die Vorhersagen ändern sich hier schneller als deine Playlist.
  • Vedur.is und die App sind das, worauf Einheimische vertrauen. Nutze sie oder du fährst blind.
  • Umferdin.is gibt dir echte Infos zu Straßensperrungen, Webcams und was offen ist.
  • Safetravel.is bietet Reisehinweise und Notfallinfos. Merke dir die Seite.
  • Stürme können plötzlich auftauchen. Straßensperrungen auch.
  • Wenn du eine Sperre siehst, spiel nicht den Helden. Halt an, mach es dir bequem und warte ab.
  • Gebirgspässe? Abgelegene Strecken? Die kümmern sich nicht darum, wie „schön“ der Morgen war.
  • Folge den Isländern. Die checken das Wetter nicht aus Langeweile.

Panoramablick auf ein Haus auf einer Klippe in der Snæfellsnes-Halbinsel

Gesetzliche Anforderungen zum Fahren in Island

Bevor du losfährst, stelle sicher, dass du alle gesetzlichen Vorgaben kennst:

  • Du brauchst einen gültigen Führerschein aus deinem Heimatland. Führerscheine aus den USA, Großbritannien, EU/EWR, Kanada, Australien, China, Indien und Malaysia werden akzeptiert.
  • Das gesetzliche Mindestalter zum Fahren ist 17, aber zum Mieten eines Autos gelten andere Regeln:

    • 20 und älter für Standardfahrzeuge.

    • 23 bis 25 für 4x4, SUVs oder Wohnmobile, je nach Mietfirma.

  • Dein Führerschein muss mindestens ein Jahr alt sein.
  • Sicherheitsgurte sind Pflicht an jedem Sitzplatz, jederzeit.
  • Licht muss zu jeder Tageszeit an sein, egal wie hell der Himmel ist.
  • Telefonieren nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt. Keine Ausnahmen.
  • Island ist strikt bei Alkohol am Steuer. Null Toleranz. Hohe Strafen oder Gefängnis bei Verstößen.
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen sind:

    • 50 km/h in Ortschaften.
    • 80 km/h auf Schotterstraßen.
    • 90 km/h auf asphaltierten Landstraßen.
  • Blitzanlagen sind häufig und die Strafen hart. Probier es nicht aus.

Mann tankt sein Auto für seine Islandreise

Tankstellen, Parken und lokale Etikette

Wenn du im September in Island fährst, erwarte nicht, dass jeder Halt Snacks und Toiletten hat. Hier das Wichtigste:

  • Reykjavik hat viele Tankstellen. Außerhalb der Stadt nicht so viele. Tanke, wenn du kannst, oder bereite dich auf 100 km Nervosität beim Benzinstand vor.
  • Die meisten sind Selbstbedienung, 24/7 geöffnet und wählerisch. Du brauchst eine Karte mit Chip und PIN. Bezahlen ohne PIN klappt nicht.
  • Kein PIN? Hol dir eine Prepaid-Tankkarte, es sei denn, du magst trampen.
  • Die Benzinpreise in Island liegen bei etwa 320 ISK pro Liter (ca. 9,50 USD pro Gallone). Ja, eine Reise hier kostet mehr als der Flug.
  • Parken in Reykjavik läuft nach Zonen. Vier Farben, vier Stufen von „Bitte aufpassen“. Nutze Parkscheinautomaten oder die Parka-App, sonst drohen Strafzettel.
  • Blockiere keine Straßen, um Schafe zu fotografieren. Halte an markierten Stellen an, wie es sich gehört.

Was du für eine September-Autoreise einpacken solltest

Das gehört in deinen Koffer, wenn du im September kommst:

  • Schichtkleidung. Denk an Thermounterwäsche, Fleece und eine gute wasserdichte Jacke. Du wirst den ganzen Tag an- und ausziehen.
  • Etwas gegen Wind. Eine Mütze, die nicht wegfliegt, und eine Jacke, die nicht wie ein Fallschirm flattert.
  • Stiefel für Pfützen. Oder Flüsse oder Schlamm. Komm nicht in Sneakers.
  • Ein kleines Überlebenskit. Handy-Ladegerät, warme Decke und Snacks. Straßensperrungen kümmern sich nicht um Hunger oder Funklöcher.
  • Sonnenbrille. Wirklich. Die Sonne steht tief und reflektiert alles wie eine passive Taschenlampe.
  • Wasserflasche. Leitungswasser ist hier erstklassig. Verschwende kein Geld für Flaschenwasser.
  • Badeanzug. Heiße Quellen schließen bei jedem Wetter. Du wirst es bereuen, wenn du ihn nicht mitnimmst.

Auto mit Kofferraum voll mit Kleidung, Koffern und Sachen

Lohnt es sich, im September in Island zu fahren?

Im September in Island Auto zu fahren ist nicht nur möglich, es ist der perfekte Zeitpunkt. Kein Touristentrubel, offene Straßen, frische Luft und diese eigenartige Stille, die nur Island bietet. Du siehst das Land nicht nur, du fühlst es, wie es in den Herbst gleitet. 

Das Wetter kann launisch sein. Na und? Es macht alles realer. Wenn du dir je gewünscht hast, Island sollte dir gehören, ist das die Zeit. Warte nicht auf Perfektion. Die kommt nie.

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